100.000 € für den Kampf gegen den Klimawandel im Mittelmeerraum [fr]

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Der französische Beitrag von 100.000 € ist Teil des "Aktionsplans für den Mittelmeerraum, ein beispielhaftes Meer im Jahr 2030" (PAMEx 2030), einer Initiative des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Auf der COP 26 in Glasgow 2021 wurde die Gründung der PLIFF, PAMex Local Invest Finance Facility, beschlossen, um nachhaltige Lösungen zur Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels in den Hotspots des Mittelmeers durch eine einzigartige und umfassende Plattform, die Finanzierung, Datenanalyse und technische Hilfe kombiniert, zu koordinieren und zu fördern.

Die im Handelsregister des Kantons Genf eingetragene Stiftung R20 (Regions of Climate Action) dient als Katalysatorzentrum für die Schaffung gemischter Finanzierungsvehikel für subnationale Behörden (Provinzen, Regionen, Städte...), um deren Bemühungen im Bereich des Klimawandels zu unterstützen. Genauer gesagt koordiniert R20 die verschiedenen Mittelmeerpartner, die für die Beherrschung der Wertschöpfungskette erforderlich und am PLIFF beteiligt sind, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, energieeffiziente Beleuchtung und Abfalloptimierung.

Eine Delegation der Schweizer PLIFF-Partner war bei der Unterzeichnung anwesend, darunter David Albertani, CEO der R20, Fabian Huwyler, Gründer von Posaidon Earth Capital, Sarah Leughers, Leiterin Gold Standard Strategy, und Gerard Bos, Leiter Unternehmen und Investitionen bei der International Union for Conservation of Nature (IUCN).

"Der französische Beitrag stärkt die konkreten Verpflichtungen der Mittelmeerländer zur Umsetzung des Pariser Abkommens von 2015 und des Barcelona-Abkommens von 2021", erklärte Botschafter Frédéric Journès.

"Die R20-Stiftung steht den Mittelmeerregionen zur Seite, um innovative finanzielle Lösungen zur Bekämpfung der Folgen des Klimawandels zu finden. Die Einrichtung des PLIFF wird es ermöglichen, Projekte zu identifizieren, zu entwickeln und zu finanzieren, die eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen im Mittelmeerraum fördern. Das finanzielle Engagement der Europäischen Gemeinschaft und insbesondere Frankreichs, um diese Investitionen zu entriskieren, ist ein weiteres starkes Signal für die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren im Kampf gegen den Klimawandel", ergänzte der R20-Vorsitzende Melchior De Muralt.

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